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1.7 Five Men On The Rocks DIE FÜNFTE - limitierte Edition, schwarz, 500 Stück, Eigenproduktion der Band

1.7 Five Men On The Rocks DIE FÜNFTE - limitierte Edition, schwarz, 500 Stück, Eigenproduktion der Band

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Berluc, Riff, Reggae Play oder Löwenzahn - das sind nur einige jener Bands, in denen die Musiker von Five Men on the Rocks zu DDR-Zeiten mitmischten. Nach dem Umbruch 1989, als die Ostrock-Szene generell zusammenbrach, gründeten Gitarrist Hannes Pistor (Berluc, Löwenzahn, Frogg) und Tommy Lehner (Riff, Cargo) 1990 Five Men on the Rocks, die das musikalisch generell chaotische Jahrzehnt auf der Suche nach einem festen Line up und einem stilistischen Konzept verbrachten. 1999 wurde mit dem Einstieg von Lally Gladrow (Suppengrün) einer der größten Schritte zu einer Unverkennbarkeit gemacht, ist der Sänger mit seinem an Brian Johnson (AC/DC) erinnernden Organ derart markant, dass Five Men fortan mit dieser Stimme in Verbindung gebracht wurden. Die Rostocker Gruppe, die grundlegend im Hard Rock zu verorten ist, covert sich munter durch die Welt großer Namen, von denen einige auch auf DIE FÜNFTE zu hören sind. Allen voran - Überraschung - AC/DC. Songs dieser Band ("If You Want Blood" und "Touch Too Much") leiten die beiden LP-Seiten jeweils ein. Und schon Album-Opener macht deutlich, dass Five Men die von ihnen interpretierten Songs in Nuancen anders verstehen, als es die Original-Bands vorgeben. Wenn "If You Want Blood" etwas trockener und gedrosselter rüberkommt, als die Vorlage, ist das eine bewusste Entscheidung. Was wiederum "Touch Too Much" bestätigt, das klanglich näher am Original liegt. Five Men brennen auf Konzerten und Partys zwar grundsätzlich den Saal ab, sind aber weniger "Cover-Rocker" als vielmehr eine Tribute-Band: "Tribute to geile Rock-Mucke". Wenn sich die Rostocker bei "Juke Box Hero" (Foreigner), "Into The Fire" (Deep Purple) oder "Down Down" (Status Quo) im weitesten Sinne vor dem Original verneigen, wählten sie für "Hey Joe" (jazzig), "Mighty Quinn" (Haudrauf-Rock) und "Born To Be Wild" (AC/DC-Style) eher ungewöhnliche Varianten. "Fortunate Son" ist zu den durchweg bemerkenswerten Song-Interpretationen ein Höhepunkt, treffen sich hier doch CCR und AC/DC hörbar. Der Song "June" von Spock's Beard sei noch herausgehoben, da die hymnische Folk-Rock-Nummer, gesungen von Mareike Schumacher, Five Men in einem komplett anderen Licht zeigt. Zu dem Fünfer gehören neben den genannten noch Schlagzeuger Jan Wüstenberg (Reggae Play, Badister, Caravan, Konform) und Gitarrist Didi Lilienthal. Die brillante Produktion besorgte Jörg-Rainer Friede, zu DDR-Zeiten Crystal-Gitarrist, heute unter anderem Klangzauberer bei ROKKfilm. Das Cover kommt von Frank Maertin, mit Friede damals als Bassist bei Crystal. Später unter anderem Dead Bang. Die LP erscheint als Eigenproduktion der Band.

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